Rosenkäfer - Protaetia Himalayana
Rosenkäfer - Protaetia Himalayana
Protaetia Himalayana
Wunderschöner Käfer aus Thailand, mit fabelhaften und vielfältigen Farben und ebenfalls sehr leicht zu züchten.
Protaetia himalayana Ausgewachsen:
Idealerweise benötigt man 10 cm Miniatursubstrat.
Das Substrat besteht aus Blumenerde oder Terrarienerde, die mit viel Laub und Sägemehl vermischt wird. Achten Sie darauf, keine Sägespäne von Nadelhölzern (z. B. Kiefer) zu verwenden.
Als Dekoration :
Äste sind ideal, denn wenn der Käfer sich umdreht, kann er sich mit Hilfe der Äste wieder aufrichten.
Man kann auch Pflanzen, Moos und Steine für den ästhetischen Aspekt hinzufügen.
Beleuchtung:
Wie alle Lebewesen braucht auch der Käfer eine gute Lichtquelle.
Außerdem fördert es die Paarung und später die Eiablage. Es ist also sehr wichtig.
Man kann eine Lampe direkt über dem Terrarium anbringen, wenn es an Licht mangelt, aber man muss darauf achten, dass sie nicht zu heiß wird. Denn je heißer sie wird, desto schwieriger ist es, die Luftfeuchtigkeit zu halten.
Luftfeuchtigkeit :
Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit von 70-75 %. Man kann bis auf 80 % steigen und bis auf 65 % sinken, aber nicht darunter.
Larven Protaetia himalayana:
Idealerweise benötigen Sie 10 cm Substrat, das aus Blumenerde oder spezieller Terrarienerde besteht und mit viel Laub vermischt ist.
Die Larven ernähren sich von Laub.
Füllen Sie das Terrarium also ruhig mit Laub und Sägemehl (außer Nadelholz).
Beleuchtung:
Sie ist nicht notwendig, da die Larven unter der Erde leben.
Luftfeuchtigkeit:
Die Erde darf nicht trocken sein, aber auch nicht durchnässt. Andernfalls können die Larven sterben.
Ernährung:
- Die erwachsenen Tiere ernähren sich von Obst und Gemüse und sogar von Bettles Jelly.
Äpfel, Bananen, Karotten, Bettles Jelly, Pollen für Vitamine und Proteinpulver.
- Die Larven ernähren sich von Laub und Sägemehl (außer Nadelholz).
Temperatur:
Für die erwachsenen Tiere und die Larven ist eine Raumtemperatur von 20° bis 25° ideal, wobei 18° nicht unterschritten werden sollten.
Bei den Larven gilt: Je höher die Temperatur, desto schneller schälen sich die Larven und wenn der Käfer herauskommt, ist er kleiner als normal, weil er sich viel zu schnell entwickelt hat und nicht auf eine normale Größe herangewachsen ist.
Aufzucht und Fortpflanzung:
Anders als bei Phasmiden gibt es keine Parthenogenese.
Es muss also eine Befruchtung zwischen einem Männchen und einem Weibchen stattfinden.
Einige Tage nach der Befruchtung (je nach Art bis zu 15 Tage) gräbt sich das Weibchen ein und legt seine Eier in das Substrat.
Die Zeit bis zum Schlüpfen ist je nach Art unterschiedlich.
Nach dem Schlüpfen aus den Eiern entstehen sehr kleine Larven, die man in eine kleine Schachtel umfüllen muss.
Entwicklung der Larven :
Wenn das Ei schlüpft, entwickelt sich eine Larve.
Die Larve durchläuft verschiedene Stadien, L1, L2 und L3, wie es bei den meisten Insekten der Fall ist.
Sobald die Larve ihr "erwachsenes" Stadium erreicht hat, bildet sie eine Hülle aus Erde, die man Rumpf nennt.
Sie entwickelt sich dann von der Larve zur Nymphe.
Aus dieser Nymphe schlüpft dann der hübsche Rosenkäfer, den wir kennen.